Der Mensch besteht zu 65% aus Wasser – der Rest ist Einstellung. (gefunden im Internet)
Wie Nico Rose in seinem Buch „Lizenz zur Zufriedenheit“ schreibt (Junfermann Verlag) gibt es von Natur aus unterschiedliche „Zufriedenheits-Level“: 50% des subjektiven Wohlbefindens sind genetisch vorbestimmt. Von den restlichen 50% sind 10% auf externe Faktoren zurückzuführen, die wir nicht beeinflussen können.
Die gute Nachricht ist also: 40% unseres subjektiven Wohlbefindens können wir beeinflussen!
Ist das Glas halb voll oder halb leer?
Unterschiedliche Sichtweisen auf den gleichen Sachverhalt können darüber entscheiden, ob Du Dich besser oder schlechter fühlst.
Das fängt schon damit an, ob Du glaubst, dass es sich nicht lohnt für die oben genannten 40% etwas zu tun – weil 40% gar nicht so viel sind – oder ob Du Dir sagst: Cool, super Chance – die 40% knöpfe ich mir vor.
Oft reicht schon ein einziger Impuls aus, um eine lange gehegte Sichtweise zu verändern.
Zum Beispiel könnte sich jemand Zeit seines Lebens darüber geärgert haben, dass er impulsiv ist und immer aus dem Bauch heraus handelt – und dass es ihm schwerfällt Pläne zu machen und sich daran zu halten. Die Rückmeldung von Vorgesetzten war bisher: Unstrukturiert und chaotisch.
Bis jemand zu ihm sagt: „Großartig – Dich hätte ich gerne als Katastrophenmanager, wenn das Projekt völlig aus dem Ruder gelaufen ist.“
Es kann eben auch total nützlich sein, impulsiv zu sein.
Was Sichtweisen & innere Einstellungen mit Selbstmanagement zu tun haben
Das grundlegende Ziel von Selbstmanagement s
ollte aus meiner Sicht immer sein, dass es einem nachhaltig gut geht. Nachhaltig heißt dabei, dass man bei allen Möglichkeiten die es gibt, es sich jetzt im Moment gut gehen zu lassen, immer im Hinterkopf hat, dass es einem auch morgen noch gut geht.
Ich kann z.B. die Steuererklärung immer weiter vor mir herschieben und mich stattdessen mit lieben Freunden treffen. Für den Moment geht es mir dann gut. Aber irgendwann kommt der Moment, wo es wegen der Steuerklärung Stress gibt – und dann geht es mir möglicherweise nicht mehr so gut.
Durch hilfreiche Sichtweisen und Einstellungen sorgst Du dafür, dass es Dir gut geht – und damit gehört es für mich zum Selbstmanagement, sich mit den eigenen Sichtweisen zu beschäftigen.
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