Die gute Nachricht ist: Es geht wieder weiter mit dem Zeitkünstler. Im August hatte ich geschrieben, dass der Zeitkünstler eine kurze Pause einlegt, damit ich mich ganz auf die Fertigstellung meines ersten Jugendbuchs mit dem Titel „Wellenkreise“ konzentrieren kann. Jetzt möchte ich stolz verkünden: Habe fertig! Die ersten Testleser sind dabei, das Buch gewissenhaft zu lesen und mir Rückmeldungen zu geben. Und irgendwann wird es „Wellenkreise“ auch in gedruckter Fassung geben.
Wenn uns jemand, so wie ich oben, eine gute Nachricht ankündigt, warten wir meistens noch auf eine schlechte Nachricht, die irgendwie noch folgen muss. Doch so sehr ich auch grüble – ich finde keine… 🙂
Eigentlich gibt es sogar noch eine gute Nachricht: Strategisches Priorisieren von Aufgaben hilft! Erst Wellenkreise fertig zu schreiben und dann mit dem Zeitkünstler weiter zu machen, war für mich eine schwierige – aber goldrichtige – Entscheidung. Und vielleicht haben Sie das auch schon mal erlebt: Wenn wir versuchen, zu viele Projekte gleichzeitig zu stemmen, entsteht leicht Frust – und im schlimmsten Fall kommt nichts dabei heraus. So wie es einem Jongleur ergeht, der mit zu vielen Bällen gleichzeitig jonglieren möchte: Vermutlich fallen alle Bälle nach kurzer Zeit auf den Boden. Die Schwierigkeit ist immer wieder zu entscheiden, mit welchen Bällen wir jonglieren wollen – und welche wir für den Moment zur Seite legen können.
In den letzten Monaten habe ich mir viele Gedanken gemacht, wie wir aus diesem Dilemma herausfinden können. Dabei habe ich ein Format entwickelt, das genau dabei mit Hilfe eines strukturierten Prozesses weiterhilft. Zu diesem Format möchte ich in 2014 eigene Workshops anbieten. Sind Sie gespannt? Ich auch!
An dieser Stelle wünsche ich Ihnen ein frohes und erfolgreiches neues Jahr – und immer wieder auch nützliche Impulse beim Lesen meiner Beiträge.