Im letzten Artikel habe ich die Begriffe des operativen und strategischen Zeitmanagements vorgestellt. Zeitmanagement ist für mich ein Werkzeug. Und immer, wenn wir ein Werkzeug wählen, ist es sinnvoll zu fragen, warum und wozu dieses Werkzeug eingesetzt werden soll. Das Werkzeug sollte einem Ziel dienen. Deswegen steht in meiner Landkarte das Ziel im Mittelpunkt.
Bevor ich ein Ziel verfolge, stellen sich für mich die Fragen nach dem warum, was und wie dieses Ziels (angelehnt an das Prinzip der natürlichen Planung – David Allen in „Getting things done“)
- Warum möchte ich ein Ziel erreichen? Was motiviert mich? Was bezwecke ich damit?
- Was genau ist das Ziel ist? Zur Definition eines Ziels sind die aus dem NLP bekannten Wohlgeformtheitskriterien hilfreich.
- Wie gehe ich vor, um das Ziel zu erreichen?
- Am Ende steht das Ergebnis und die Überprüfung: Habe ich das erreicht, was ich wollte?
Zeitmanagement ist in meiner Landkarte ein Werkzeug für das wie. Wer sich ein neues Ziel vornimmt sollte beachten, dass die Umsetzung des Ziels in den meisten Fällen Zeit kosten wird. Und Zeit ist etwas, das viele Menschen kaum noch übrig haben. In aller Regel ist unser Alltag bereits bestens ausgefüllt – auch ohne neue Ziele. Um Freiraum für die Umsetzung des neuen Ziels zu schaffen, sind die Methoden des operativen und strategischen Zeitmanagements gut geeignet.
Die oben gezeigte MindMap habe ich für Sie ebenfalls als PDF-Version mit allen Unterknoten bereit gestellt.